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Warum ist Einbruchschutz für mein Zuhause wichtig?
Die Statistiken der Polizei sind eindeutig: 80 % der Wohnungseinbrüche geschehen über den Fenstereinstieg und sind dabei Gelegenheitseinbrüche. Ein Einbruch hinterlässt nicht nur finanziell Spuren, sondern wirkt sich auch auf negativ auf das Wohn- und Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden aus. Lassen Sie es gar nicht erst soweit kommen und investieren Sie frühzeitig in mehr Einbruchschutz bei Ihren Fenstern. Die Widerstandsklasse Fenster RC 1 bietet kaum Schutz. Mit kleinen Hilfswerkzeugen, wie beispielsweise einem Schraubendreher, hebeln die Täter einen ungeschützten Fensterflügel in Sekunden auf und verschaffen sich somit Zutritt. Wir haben das erforderliche Know-how, um in allen Stockwerken für maximale Sicherheit zu sorgen. Dabei kümmern wir uns um alles: Gratis Angebotserstellung, Vermittlung von Fachkräften in Ihrer Nähe und eine fachgerechte Montage.
AUFHEBELN
69,7 %
KIPPSTELLUNG
9,2 %
GLASBRUCH
8,6 %
ROLLLADEN
4,4 %
GEWALT
1,5 %
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Was sind die Merkmale eines sicheren Fensters?
Wie gut bei Fenstern der Einbruchschutz ist, gibt die Widerstandklasse RC (Abkürzung für "resistance class") an. Dabei ist die Stärke des Einbruchschutzes für Fenster in RC Klassen von RC 1 N bis zu Sicherheitsfenstern RC 3 unterteilt. Je größer der RC- Wert ist, umso schwieriger ist das Eindringen durch das Fenster. Ein Einbrecher überwindet ein Fenster mit RC2 in etwa drei Minuten mit einfachen Werkzeugen. Bei einem Fenster mit RC3 ist der Einbruchschutz besser, es bedarf mindestens fünf Minuten, um mit Spezialwerkzeug einzudringen. Drei oder fünf Minuten erscheinen nicht lange, aber Einbrecher wollen schnell in ein Haus gelangen. Sie brechen den Versuch ab, wenn ihnen das nicht gelingt. Die sicheren Fenster unserer Premiumhersteller halten Einbruchsversuchen zuverlässig stand und sorgen für mehr Sicherheit.
VERGLASUNG
Bis zur Widerstandklasse RC 2 N gibt es keine Ansprüche an das Glas. Fenster RC2 müssen mit Glas, das eine angriffshemmende Wirkung hat ausgerüstet sein. Das Glas von Fenstern mit RC2 Verglasung darf sich nicht einfach einschlagen lassen, eine P4A Verglasung bei RC2 ist daher durchwurfhemmend. Gleiches gilt für Fenster mit RC3 Verglasung.
PILZKOPFZAPFEN
Herkömmliche Rollzapfen haben keine Verdickung am Ende. Diese Zapfen lassen sich mit einem einfachen Werkzeug aus dem Schließblech hebeln. Das dauert nur wenige Sekunden. Beim Pilzkopfzapfen gleitet der verdickte Teil in einen Hohlraum des Schließbleches. Das erschwert das Aushebeln erheblich. Mit einem einfachen Werkzeug ist das kaum möglich.
FENSTERGRIFF
Eine optimale Sicherheit besteht erst, wenn die Fenstergriffe sich abschließen lassen. Bereits für Fenster der RC2N Klasse sind abschließbare Fenstergriff obligatorisch. Ein Eindringling, der ein Loch in die Scheibe schneidet, kann daher das Fenster nicht durch betätigen des Griffs öffnen. Das kostet Zeit und hält aus diesem Grund in vielen Fällen vom Einbruch ab.
ANBOHRSCHUTZ
Sicheres Glas, Pilzkopfzapfen und abschließbare Fenstergriffe umgehen clevere Eindringlinge. Sie bohren durch den Rahmen, um das Getriebe der Griffe von außen zu bedienen. Aus diesem Grund ist in Fenster der Widerstandsklasse RC2 ein Anbohrschutz integriert, der es unmöglich macht, von der Außenseite an die Mechanik des Fensters zu gelangen.
WIDERSTANDSKLASSE RC1
Fenster dieser Widerstandsklasse bieten einen geringen Schutz gegen Aufbruchsversuche durch körperliche Gewalt, beispielsweise Gegenspringen. Solche Fenster schützen vor der Witterung, nicht aber gegen ein unbefugtes Eindringen.
WIDERSTANDSKLASSE RC2
Fenster dieser Widerstandsklasse bieten einen Schutz gegen einen Gelegenheitseinbrecher, der direkt gegen das Glas vorgeht. Auch mit einfachen Werkzeugen wie einem Schraubendreher braucht er mindestens 3 Minuten, um das Fenster aufzuhebeln.
WIDERSTANDSKLASSE RC3
Fenster dieser Widerstandsklasse bieten einen Schutz gegen einen Einbrecher, der direkt gegen das Glas vorgeht. Auch mit geeignetem Werkzeugen wie einem Kuhfuß braucht er mindestens 5 Minuten, um das Fenster aufzuhebeln.
Welche Fenstergriffe sind für besseren Einbruchschutz geeignet?
Den Einbruchschutz verbessern vor allem abschließbare Beschläge. Das Standardmodell kann jeder öffnen, den Zugang zum Fenstergriff hat also auch ein Einbrecher, der durch ein gekipptes Fenster greift. Ein Beschlag mit Druckknopf ändert daran nichts. Die Funktion dient als Kindersicherung, da die Bedienung des Fenstergriffs etwas komplizierter ist.
Um den Griff zu drehen, wird gleichzeitig ein Knopf gedrückt. Einen abschließbaren Beschlag kann nur jemand bedienen, der einen passenden Schlüssel für den Mechanismus hat. Er erhöht also den Einbruchschutz und dient darüber hinaus als Kindersicherung.
STANDARD GRIFF
GRIFF MIT DRUCKKNOPF
ABSCHLIEßBARER GRIFF
SEKUSTIK GRIFF
Die Widerstandklasse RC1 bietet keinen nennenswerten Schutz und eignet sich ausschließlich für Fenster in oberen Stockwerken, die von außen nicht erreichbar sind. Da Fenster nach RC2 mehr Sicherheit bieten, können wir sie auch für die untere Etage empfehlen (auch für Balkontüren). Besser sind Fenster des RC3-Standards, weil diese ein Eindringen erheblich erschweren, auch für Kellerfenster oder Terrassentüren. Im Erdgeschoss ist RC2 für gut einsehbare Fenster meist ausreichend, denn Einbrecher befürchten, beim Einbruchversuch beobachtet zu werden. Fenster, die von außen nicht einsehbar sind, sollten besser die Bedingungen der Widerstandklasse RC3 erfüllen. Hier fühlen sich Eindringlinge nicht beobachtet und sind bereit, sich für den Aufbruch mehr Zeit zu lassen.
Wie sicher sind Fenster mit Pilzkopfverriegelung?
In der Widerstandsklasse RC1 sind Rollzapfen oder Pilzkopfzapfen möglich. In allen anderen Klassen sind sie vorgeschrieben, unabhängig von der Öffnungsart. Natürlich braucht ein Eindringling, der das Fenster von außen öffnen will, um so länger, je mehr Pilzkopfzapfen das Fenster sichern. Die Anzahl der Pilzköpfe ist daher von großer Bedeutung. Wenn Sie Sicherheitsmaßnahmen an Ihren Fenstern nachrüsten möchten, beraten wir Sie gerne individuell und objektspezifisch.
HERKÖMMLICHE
FENSTERVERRIEGELUNG
» Bei einer herkömmlichen Verriegelung arretieren Rollzapfen statt Pilzkopfzapfen
» Der Nachteil gegenüber einer Pilzkopfverriegelung ist, dass sich der Rollzapfen nicht im Schließblech verkeilen
» Bei einer Verrieglung mit Rollzapfen lässt sich ein Fenster innerhalb weniger Sekunden aufhebeln
» Der Rollzapfen sorgt beim Fenster zwar für eine Luftdichtheit, aber bietet keinen Einbruchschutz
» Rollzapfenverriegelungen genügen nicht dem Qualitätsanspruch unserer Hersteller und werden nicht mehr verbaut
PILZKOPF
ZAPFEN
» Knapp 70 % der Einbrüche erfolgen durch Aufhebeln. Eine Möglichkeit, sich dagegen zu schützen, sind Pilzkopfverriegelungen
» Durch die Bauform des Pilzkopfes, welche einem Pilz nachempfunden ist, wird das Aufhebeln des Fensters schwieriger
» Die Pilzkopfverriegelung ist ein Mechanismus, bei dem sich die Pilzköpfe (im Flügel) in den Schließblechen (im Rahmen) verhaken
» Dieser Vorgang verbindet den Flügel fest mit dem Rahmen
» Pilzkopfverriegelungen werden je nach Sicherheitsstandard an verschiedenen Seiten des Fensters angebracht. Bei RC2 sind 6-8 Pilzkopfzapfen üblich
Eine P4A Verglasung für den RC2-Sicherheitsstandard ist verblüffend simpel gestaltet. Zwischen zwei Glasscheiben befindet sich eine zähe und reißfeste Folie. Daher ist das sogenannte Verbundglas (VSG) durchschlagfest, aber nicht absolut einbruchsicher. Mit Kraft und dem richtigen Werkzeug lässt sich Folie durchdringen. Ein Glasschneider kann an diesen Scheiben nichts ausrichten.
Die einbruchhemmende Verglasung hat einen zusätzlichen Vorteil. Sollte versehentlich etwas Hartes gegen die Scheibe schlagen, kommt es zum Glasbruch. Die Bruchstücke bleiben aber an der Folie haften. Das bedeutet zusätzliche Sicherheit für Sie, Kinder und Haustiere, denn es gibt keine scharfkantigen Scherben, an denen sie sich schneiden können.
Welche zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen machen meine Fenster sicher?
Auch der beste Einbruchschutz kann erweitert werden, um die Sicherheit wesentlich zu erhöhen. Wir unterscheiden zwischen zusätzlichen mechanischen Sicherungen wie Stangenschlösser (bei engen Einbauverhältnissen mit Bodenschließblech) und elektronischen Elementen. Ein Fenstergriffalarm löst einen lauten Alarmton aus, wenn ein Unbefugter versucht, das Schloss ohne Schlüssel zu öffnen. Glasbruchmelder sind besonders wichtig, wenn Ihre Fenster nicht mit einbruchhemmender Verglasung ausgerüstet sind. Wir empfehlen solche Erweiterungen, wenn Fenster sehr schwer einsehbar sind oder das Haus längere Zeit unbewohnt ist. Weitere sinnvolle Ergänzung: Bewegungsmelder oder eine Alarmanlage.
FENSTERGRIFF
MIT ALARM
STANGEN
SCHLÖSSER
BODEN
SCHLIEßBLECH
GLASBRUCH
MELDER
In der Tabelle haben wir Ihnen die wesentlichen Sicherheitsmerkmale zusammengestellt. Neben der Pilzkopfverriegelung und dem Sicherheitsglas sind noch andere mechanische Sicherungen vorhanden. Die Griffe sind gegen das Anbohren geschützt und die Verglasung ist sicher im Rahmen verklebt. Üblicherweise wird das Glas lediglich mit Klötzen im Rahmen eingespannt. Es ist leicht beweglich und kann aus dem Rahmen gehebelt werden. Durch die Rundumverklebung ist es fest mit dem Rahmen verbunden. Das ist wichtig, denn es nützt nichts, stabile Rahmen, sichere Verriegelungen und Sicherheitsglas zu verbauen, wenn ein Eindringling einfach das Glas aus dem Rahmen heben kann. Zusammen mit einer einbruchsicheren Haustür haben Sie optimale Sicherheit.
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Was ist der beste Einbruchschutz?
» Einbrecher wollen schnell und unbemerkt in ein Objekt eindringen. Aus diesem Grund besteht der optimale Einbruchschutz aus Bauteilen, die das Eindringen verzögern und üblicherweise nicht ohne Geräusche überwunden werden können.
» Eine P4A-Verglasung können Einbrecher nicht geräuschlos mit einem Glasschneider durchbrechen.
» Pilzkopfverriegelungen können sie nicht in Sekundenschnelle aushebeln.
» Ein Anbohrschutz verhindert, dass sie leise an den Öffnungsmechanismus gelangen.
» Abschließbare Griffe lassen sich ohne passenden Schlüssel nicht bewegen.
» Einbruchsichere Fenster und Einsgangstüren, die ein Fachbetrieb korrekt einbaut, sind aus diesem Grund der beste Einbruchschutz. Sie verhindern ein schnelles und lautloses Eindringen in das Haus.
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Wie kann ich ein Fenster gegen Einbruch sichern?
» Sie haben einige Möglichkeiten vorhandene Fenster zu sichern. Pilzkopfzapfen und abschließbare Fenstergriffe können Sie in nahezu alle Fenster nachträglich einbauen lassen. Ferner ist eine Vergitterung oder die Installation von Stangenschlössern möglich.
» Wir empfehlen den Einbau von Fenstern der RC2- oder RC3-Widerstandsklasse durch einen Fachbetrieb, denn ein Anbohrschutz und eine einbruchhemmende Verglasung ist nur schwer nachträglich einzubauen.
» Außerdem ist es zwar möglich, Rollzapfen durch Pilzkopfzapfen zu ersetzen, aber der Einbau zusätzlicher Verriegelungen ist kaum durchführbar. Aus diesem Grund können Sie eine der genannten Widerstandsklassen nur durch den Einbau neuer Fenster erreichen.
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Brechen Einbrecher in ein Haus ein, in dem Licht brennt?
» Licht im Haus schreckt bestenfalls Gelegenheitseinbrecher ab. Tatsache ist, dass laut dem Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) nur 3 % der Einbrüche zwischen 22 und 8 Uhr geschehen, aber 70 % zwischen 10 und 20 Uhr. Die Beleuchtung hat daher keinen Einfluss auf das Verhalten der Einbrecher.
» Da die meisten Menschen in der Nacht zu Hause aber am Tag nicht anwesend sind, bevorzugen Einbrecher den Tag. Natürlich erhöht das die Gefahr, bemerkt zu werden.
» Aus diesem Grund sind einbruchsicheren Türen und Fenster wichtig, denn kein Einbrecher hält sich längere Zeit mit dem Versuch auf, ein Fenster aufzubrechen. Er könnte dabei gesehen werden.
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In welcher Etage wird am meisten eingebrochen?
» In Einfamilienhäusern ist der klassische Einstieg ins Haus eine nicht gesicherte Nebeneingangstür, ein Lichtschacht ohne befestigte Abdeckung oder ein Fenster im Erdgeschoss. Daher raten wir auch bei Nebentüren auf die Einbruchsicherheit zu achten. Fenster sollten den RC2- oder RC3-Standard erfüllen.
» In Mehrfamilienhäusern ist meist kein Einbruch nötig, um in das Haus zu gelangen Der Einbrecher verschafft sich unter einem Vorwand Zutritt ins Haus und bricht zunächst in die höhergelegenen Wohnungen ein.
» In höheren Etagen müssen Fenster nur den geringen RC1-Standard erfüllen, da kaum ein Mensch durch das Fenster eindringt.
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Was verschreckt Einbrecher?
» Generell mögen Einbrecher es nicht, wenn Sie befürchten, entdeckt zu werden. Spätestens wenn Sie das Gefühl haben, dass jemand den Einbruchsversuch bemerkt, suchen sie das Weite.
» Eine Alarmanlage hat daher immer eine abschreckende Wirkung, sofern Nachbarn darauf reagieren.
» Wirkungsvoll ist auch eine deutlich sichtbare Videoüberwachung mit dem Hinweis, dass die Aufnahmen gespeichert werden.
» Smart Home bietet zusammen mit Bewegungsmeldern darüber hinaus sogar die Möglichkeit, einen potenziellen Eindringling direkt anzusprechen.
» Einbruchhemmende Fenster und Türen schrecken ebenfalls ab, denn der Eindringling merkt, dass er nicht in Sekundenschnelle ins Haus gelangt.
» Übrigens: Der durchschnittliche Einbruch dauert vom Eindringen bis zum Verlassen des Hauses mit der Beute nur fünf Minuten. Es schreckt ab, wenn allein das Überwinden des Fensters mindestens drei Minuten in Anspruch nimmt.
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Wann ist die Einbruchgefahr besonders hoch?
» Die Einbruchgefahr steigt in der dunklen Jahreszeit, besonders ab Oktober. Das liegt daran, dass die früh einsetzende Dämmerung Einbrechern mehr Schutz bietet, da sie im Dunkeln weitgehend unbeobachtet agieren können.
» Einbrüche passieren jedoch nicht nur nachts. Viele Einbrecher nutzen auch den Tag, vor allem wenn Häuser leer stehen, da sie dann weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
» Ein leerstehendes Haus ohne Sicherheitssysteme und mit wenig Beleuchtung stellt eine besondere Einladung für Einbrecher dar.
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Welche Rolle spielt die Verglasung bei der Sicherheit?
» Die Verglasung spielt eine entscheidende Rolle beim Einbruchschutz. Sicherheitsglas wie Verbund-Sicherheitsglas (VSG) oder Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) bietet einen deutlich höheren Widerstand gegen Einbruchversuche als herkömmliches Flachglas.
» Es lässt sich nicht leicht zerstören und ergänzt andere einbruchhemmende Elemente wie abschließbare Fenstergriffe und Pilzkopfverriegelungen.
» Sicherheitsglas wird in verschiedene Widerstandsklassen eingeteilt, ähnlich wie ganze Fenster. Die Klassen P2A, P3A und P4A bieten zunehmenden Schutz gegen Durchwurf und Zerstörung.
» Zur Unfallverhütung müssen Verglasungen bis zu einer Höhe von 2 Metern ab Standfläche aus bruchsicheren Werkstoffen bestehen oder ausreichend abgeschirmt werden, um Verletzungen durch Glasbruch zu vermeiden.
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Wie sicher sind Rollläden?
» Geschlossene Rollläden signalisieren potenziellen Einbrechern, dass das Eindringen erschwert und zeitaufwändiger ist, was abschreckend wirken kann. Sie stellen eine zusätzliche physische Barriere dar, die überwunden werden muss, und verhindern den Einblick ins Innere, wodurch es schwieriger wird, wertvolle Gegenstände auszuspähen.
» Allerdings können herkömmliche Rollläden, besonders aus leichtem Material wie Kunststoff, relativ leicht aufgehebelt oder durchbrochen werden.
» Einbruchhemmende Rollläden mit Verstärkungen oder aus robusteren Materialien bieten einen höheren Widerstand.
» Elektrische Rollläden mit Zeitschaltuhren können zudem bei Abwesenheit ein bewohntes Haus simulieren und so abschreckend wirken.
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Wie wichtig ist die fachgerechte Montage für den Einbruchschutz?
» Die fachgerechte Montage von Fenstern ist entscheidend für den Einbruchschutz. Eine fachgerechte Montage stellt sicher, dass alle Komponenten korrekt zusammenwirken.
» Montagefehler können Schwachstellen schaffen, die Einbrechern das Eindringen erleichtern. Selbst hochwertige Sicherheitsfenster können durch unsachgemäße Montage wirkungslos werden.
» Die Sicherheit eines Fensters hängt von der Gesamtkonstruktion ab, einschließlich Rahmen, Beschlag und Verglasung.
» Unsere Fachbetriebe gewährleisten eine sachgemäße und moderne Installation nach RAL-Richtlinien.
» Auch bei der Nachrüstung von Sicherheitselementen wie Beschlägen oder Sicherheitsfolien ist eine fachgerechte Montage unerlässlich, um die gewünschte Schutzwirkung zu erzielen.
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Gibt es Unterschiede im Einbruchschutz zwischen verschiedenen Fenstertypen?
» Ja, es gibt Unterschiede im Einbruchschutz von Fenstern, je nach Fenstertyp. Standard-Dreh-Kipp-Fenster aus Holz, Kunststoff oder Aluminium können in einbruchhemmenden Ausführungen nach DIN EN 1627 mit Widerstandsklassen von RC1 bis RC6 erhältlich sein.
» Schiebefenster sind oft anfälliger für Einbrüche und benötigen zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie spezielle Verriegelungen. Schwing- oder Schwingflügelfenster, oft in Dachräumen verwendet, können mit Zusatzschlössern gesichert werden.
» Wendefenster und Faltfenster benötigen ebenfalls spezielle Sicherungsmaßnahmen. Kellerfenster sind besonders gefährdet und sollten zusätzlich mit Gittern oder Stangen gesichert werden. Dachfenster, oft übersehen, benötigen spezielle Sicherungen für die Schrägmontage.
» Verglaste Balkon- und Terrassentüren erfordern besondere Aufmerksamkeit und sollten mit entsprechenden Sicherheitsmerkmalen ausgestattet sein.
» Unabhängig vom Fenstertyp sind robuste Rahmen, einbruchhemmende Beschläge, Sicherheitsverglasung und zusätzliche Sicherungen wie abschließbare Griffe entscheidend.
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